In ihrem Geschäftsjahr 2004 verzeichnete die in Baden domizilierte Krankenkasse Aquilana markant höhere Spitalkosten. Dennoch darf die Kasse ein erfreuliches Geschäftsjahr vermelden. Obwohl stark gestiegene Spitalkosten Sorgen bereiten, vermitteln die Aquilana-Kennzahlen ein positives Gesamtbild. Die Durchschnittskosten pro obligatorisch versicherte Person in den Aquilana- Stammgebieten Aargau und Zürich sind um 9,9 Prozent gestiegen. Besonders ins Gewicht fallen Spitalpflege und Medikamente mit Verteuerungen zwischen 8 und 15 Prozent. Die Prämieneinnahmen sind um knapp 5 Millionen Franken höher und betragen 117,1 Mio. Franken, die Bruttoleistungen sind von 102,8 Mio. auf 110,3 Mio. Franken gewachsen. Generell stärker als die Erträge sind 2004 die Kosten gestiegen. Das Unternehmensergebnis beträgt nach Bildung von erforderlichen Rückstellungen 1,9 Mio. Franken.
Über der gesetzlichen Quote Die Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle sowie Altersrückstellungen wurden um 10 Mio. Franken auf 81,8 Mio. Franken erhöht. Die Reserven sind um knapp 2 Mio. Franken auf 38,7 Mio. Franken gestiegen (30,8 Prozent des Prämiensolls) und liegen damit deutlich über der gesetzlich vorgeschriebenen Quote von 20%. Sowohl die obligatorische Krankenpflege-Versicherung (KVG) als auch die freiwilligen Zusatzversicherungen (VVG) weisen gute Resultate auf. Hohen Zuspruch verzeichnen erneut die hohen Franchisen mit den Prämienvergünstigungen; so wechselten gut 500 Versicherte in die 1500-Franken- Klasse.
Tiefe Verwaltungskosten Dass die Aquilana effizient arbeitet, zeigen die Verwaltungskosten. Gemessen am Prämiensoll liegt ihr Anteil mit 4,9% deutlich unter dem schweizerischen Branchensatz von rund 6%. Beim Mitgliederbestand hat sich der positive Trend des Vorjahres mit einer erneuten leichten Zunahme fortgesetzt. Aquilana verzeichnet jetzt 33 428 Versicherte. Das Durchschnittsalter der OKP- versicherten Aquilana-Kunden beträgt 42,3 (42,0) Jahre. Unter dem Strich ist die Krankenkasse Aquilana, die ohne externe Niederlassung und nur an ihrem Sitz in Baden 29 Mitarbeitende beschäftigt, ein kerngesundes Unternehmen und zählt im schweizerischen Vergleich zu den erfolgreichen KMU-Krankenversicherungen. (ah)
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