Das BAG prüft jedes Jahr bei einem Drittel der Arzneimittel der Spezialitätenliste, ob sie wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich sind. Diese Kriterien müssen für jedes Arzneimittel erfüllt sein, damit es von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) übernommen wird. Überprüft werden entsprechend auch die Preise der Arzneimittel.
Die Arzneimittel der Spezialitätenliste wurden vom BAG in drei gleich grosse Einheiten aufgeteilt. Jedes Jahr wird eine Einheit überprüft und nach drei Jahren ist ein Überprüfungszyklus abgeschlossen. Die im Jahr 2024 überprüften Arzneimittel werden beispielsweise zur Behandlung von Hauterkrankungen sowie Krankheiten des Nervensystems und des Blutes eingesetzt. Bei 55 Prozent der überprüften Originalpräparate wurden Preissenkungen verfügt. Bei 45 Prozent der Originalpräparate ist keine Preissenkung notwendig; diese Arzneimittel sind im Vergleich zu den Referenzländern und im Vergleich zu anderen Arzneimitteln weiterhin wirtschaftlich. Gleichzeitig mit den Originalpräparaten wurden Generika, Co-Marketing-Arzneimittel und Biosimilars überprüft. Bei knapp 70 Prozent dieser Arzneimittel führt die Überprüfung ebenfalls zu einer Preissenkung. Das BAG rechnet aufgrund der per 1. Dezember 2024 verfügten Preissenkungen mit Einsparungen von mindestens 90 Millionen Franken.
Zusätzliche Einsparungen für das Jahr 2023 Die Überprüfung des Jahres 2023 konnte inzwischen mehrheitlich abgeschlossen werden. Es resultieren Einsparungen von mindestens 165 Millionen Franken, mehr als die im letzten Herbst geschätzten 120 Millionen Franken. In den letzten zwei Zyklen von 2017 bis 2019 und 2020 bis 2022 hat die Arzneimittelüberprüfung insgesamt bereits zu Einsparungen von 740 Millionen Franken für die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) geführt.
Arzneimittelpreise und Versorgungssicherheit
Engpässe bei der Arzneimittel-Versorgung nehmen weltweit zu, so auch in der Schweiz. Um die Versorgung mit kostengünstigen Arzneimitteln zu sichern, hat das BAG auch im Jahr 2024 unter anderem bei Arzneimitteln zur Behandlung von Schmerzen oder schmerzhaften Muskelverspannungen wieder Ausnahmen gewährt und auf Preissenkungen verzichtet. Insgesamt wurden in den letzten zwei Jahren rund 90 Ausnahmen gewährt.
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Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) trägt massgeblich dazu bei, der Bevölkerung ein Leben bei guter Gesundheit zu ermöglichen. Es misst sein Handeln an den Auswirkungen auf die Gesundheit.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) beschäftigt sich mit so unterschiedlichen Dingen, wie den Prüfungsanforderungen für Studierende der Zahnmedizin, der Sicherheit von Röntgengeräten, der Erfassung der Häufigkeit von Infektionskrankheiten oder der Förderung von Spritzenaustauschprogrammen bei Drogenabhängigen. Bei so vielfältigen Aufgaben stellt sich die Frage, welches denn die übergeordnete Philosophie, welches der gemeinsame Nenner hinter all diesen Aktivitäten ist.
Das Leitbild des BAG soll darauf eine Antwort geben. Es beschreibt die grundsätzlichen Unternehmensprinzipien, die die Handlungsweise der Mitarbeitenden des BAG leiten und signalisiert, dass sich selbst ein Amt der Bundesverwaltung am modernen und erfolgreichen Unternehmensprinzip des «Management durch Zielsetzung» orientieren kann.
Das Leitbild trägt aber auch der wichtigen Wandlung und Entwicklung des Gesundeitsbegriffes in den letzten zwei Jahrzehnten Rechnung. Es setzt die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geförderte Auffassung um, Gesundheit nicht mehr einzig als Fehlen von Krankheit zu verstehen, sondern vielmehr als ein Wohlbefinden in körperlicher, psychischer und sozialer Hinsicht.
L’Office fédéral de la santé publique (OFSP) contribue de manière déterminante à assurer à la population un niveau de santé élevé.
L’Ufficio federale della sanità pubblica (UFSP) fornisce un importante contributo affinché la popolazione possa condurre una vita in buona salute.
The Swiss Federal Office of Public Health makes an essential contribution to facilitate to the population a life in good health.
Bundesamt für Gesundheit BAG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Arzneimittelüberprüfung 2024 - Einsparungen von 90 Millionen...' auf Swiss-Press.com |
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