Die SwissCovid App verzeichnete am 27. Juni 2020 (zwei Tage nach ihrem Release) den 1.19 Millionsten Download – aktuell haben 3.18 Millionen Menschen die App installiert. Sie war 2020 die am häufigsten heruntergeladene App in der Schweiz. Ebenfalls einen raschen Anstieg konnte bei den Nutzerzahlen beobachtet werden. Bis zu zwei Millionen Menschen nutzen die SwissCovid App aktiv – zurzeit sind es 1.7 Millionen.
Effektivität von Proximity-Tracing-Apps
Aus epidemiologischer Sicht war es in der ersten Phase wichtig herauszufinden, ob die Anzahl Anrufe, die nach Warnungen durch die App bei der Infoline eintrafen, mit den Fallzahlen korrelieren, ob also genug Menschen durch die App gewarnt werden. Aufgrund dieser Untersuchungen wurden die Schwellenwerte, welche für die Abschätzung der Distanz verwendet werden, angepasst und somit die Effektivität gesteigert.
Bereits im Herbst 2020 konnte aufgrund der Auswertung von ärztlichen Meldeformularen gezeigt werden, dass sich symptomfreie Personen nach einer App-Warnung haben testen lassen und ein positives Ergebnis erhielten. Durch die Isolierung dieser positiv getesteten Personen wurden Infektionsketten früh unterbrochen. Aufgrund der hohen Datenschutzanforderungen kann nicht erhoben werden, wie viele Personen eine Warnung erhalten haben. Bekannt ist jedoch die Anzahl in die App eingegebener Covidcodes: zurzeit wurden 83’117 Covidcodes eingegeben, die wiederum Warnungen bei anderen Nutzenden ausgelöst haben.
Kontinuierliche Weiterentwicklung der SwissCovid App
Seit der Lancierung am 25. Juni 2020 wurde die SwissCovid App kontinuierlich weiterentwickelt. Dies sowohl auf der Benutzeroberfläche wie auch technisch im Hintergrund. Unter anderem konnte aufgrund der Systemanpassung am Betriebssystem von Apple die SwissCovid App auch iPhone-Nutzerinnen und Nutzern älterer Geräte zugänglich gemacht werden. Während der zweiten Welle im Herbst 2020 zeigte sich, dass die Generierung der Covidcodes die kantonalen Stellen an ihre Kapazitätsgrenzen brachte. Zu ihrer Entlastung wurden testende Ärztinnen und Ärzte, Apotheken, Mitarbeitende von Testzentren und die Mitarbeitenden der Infoline SwissCovid zur Ausstellung von Covidcodes berechtigt. Die rechtlichen Grundlagen wurden ebenfalls angepasst, um die Interoperabilität mit der deutschen Corona-Warn-App zu ermöglichen, von welcher seit März 2020 insbesondere die rund 60'000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger profitieren.
Ausblick
Zurzeit wird an einer Erweiterung der SwissCovid App gearbeitet, die es ermöglichen soll, noch mehr Personen anonym und unkompliziert über ein Ansteckungsrisiko zu informieren. Benachrichtigungen der SwissCovid App erfolgen schnell und sollen Menschen dazu motivieren, sich auf das Coronavirus testen zu lassen.
Medienkontakt:
Bundesamt für Gesundheit
Kommunikation
Infoline Coronavirus +41 58 463 00 00
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) trägt massgeblich dazu bei, der Bevölkerung ein Leben bei guter Gesundheit zu ermöglichen. Es misst sein Handeln an den Auswirkungen auf die Gesundheit.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) beschäftigt sich mit so unterschiedlichen Dingen, wie den Prüfungsanforderungen für Studierende der Zahnmedizin, der Sicherheit von Röntgengeräten, der Erfassung der Häufigkeit von Infektionskrankheiten oder der Förderung von Spritzenaustauschprogrammen bei Drogenabhängigen. Bei so vielfältigen Aufgaben stellt sich die Frage, welches denn die übergeordnete Philosophie, welches der gemeinsame Nenner hinter all diesen Aktivitäten ist.
Das Leitbild des BAG soll darauf eine Antwort geben. Es beschreibt die grundsätzlichen Unternehmensprinzipien, die die Handlungsweise der Mitarbeitenden des BAG leiten und signalisiert, dass sich selbst ein Amt der Bundesverwaltung am modernen und erfolgreichen Unternehmensprinzip des «Management durch Zielsetzung» orientieren kann.
Das Leitbild trägt aber auch der wichtigen Wandlung und Entwicklung des Gesundeitsbegriffes in den letzten zwei Jahrzehnten Rechnung. Es setzt die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geförderte Auffassung um, Gesundheit nicht mehr einzig als Fehlen von Krankheit zu verstehen, sondern vielmehr als ein Wohlbefinden in körperlicher, psychischer und sozialer Hinsicht.
L’Office fédéral de la santé publique (OFSP) contribue de manière déterminante à assurer à la population un niveau de santé élevé.
L’Ufficio federale della sanità pubblica (UFSP) fornisce un importante contributo affinché la popolazione possa condurre una vita in buona salute.
The Swiss Federal Office of Public Health makes an essential contribution to facilitate to the population a life in good health.
Bundesamt für Gesundheit BAG (Firmenporträt) | |
Artikel 'BAG: Die SwissCovid App ist seit einem Jahr für Nutzerinnen und Nutzer verfügbar...' auf Swiss-Press.com |
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