Die rund 200 umsatzstärksten patentgeschützten Originalpräparate der Spezialitätenliste waren gemäss dem heute in Bern vorgestellten Auslandpreisvergleich bei einem vom BAG angewendeten Wechselkurs von CHF/EUR 1.20 10% teurer als im vergleichbaren Ausland. Damit liegt das Schweizer Preisniveau auf jenem von Deutschland und Dänemark. Verglichen wurden die Preise mit dem neuen Länderkorb, bestehend aus neun europäischen Ländern, der seit Juni 2015 bei der Preisfestsetzung verwendet wird. Beim letzten Preisvergleich mit den Preisen vom November 2014 und dem damaligen Länderkorb von nur sechs Ländern waren die patentgeschützten Medikamente in der Schweiz bei einem Wechselkurs von 1.29 CHF/EUR gleich teuer wie im Durchschnitt der Vergleichsländer.
Für Thomas Cueni, Generalsekretär von Interpharma, ist klar: «Nachdem es im November 2014 erstmals keinen Preisunterschied zum Ausland mehr gab, ist die jetzige Preisdifferenz massgeblich auf den nach dem 15. Januar erstarkten Franken und die Erweiterung des Länderkorbs zurückzuführen. Umso wichtiger ist die Berücksichtigung des Nutzens mit dem neuen Preisfestsetzungssystem, das nicht mehr nur auf die Preise im Ausland abstellt.»
Der Vergleich bei den patentabgelaufenen Medikamenten sowie den Generika basiert auf den rund 250 umsatzstärksten Wirkstoffen. Die Preise der patentabgelaufenen Originalprodukte waren in der Schweiz zum BAG-Wechselkurs von CHF/EUR 1.20 rund 11% höher als im Durchschnitt der Vergleichsländer. Bei den Generika ist die Preisdifferenz zum Ausland mit 47% unverändert gegenüber November 2014. Generika sind in der Schweiz damit immer noch rund doppelt so teuer wie im Durchschnitt der Vergleichsländer. Verena Nold, Direktorin von santésuisse, ist besorgt: «Die massiv überhöhten Generika- Preise bereiten santésuisse am meisten Bauchschmerzen. Wir erwarten, dass für patentabgelaufene Medikamente ein griffiges Preissystem eingeführt wird. Es kann nicht sein, dass auf Kosten der Prämienzahler derart hohe Preise verlangt werden.»
Bereits zum siebten Mal haben der Krankenversicherungsverband santésuisse und der Branchenverband der forschenden Pharmaindustrie, Interpharma, gemeinsam einen Auslandpreisvergleich von Medikamenten durchgeführt. Dabei wurden die Fabrikabgabepreise in der Schweiz vom September 2015 mit denjenigen in Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Grossbritannien, den Niederlanden, Österreich und Schweden für patentgeschützte und patentabgelaufene Medikamente sowie Generika verglichen.
Medienkontakt:
Thomas B. Cueni
Generalsekretär Interpharma
079 322 58 17
Verena Nold
Direktorin santésuisse
079 291 06 04
santésuisse ist die führende Branchenorganisation der Schweizer Krankenversicherer im Bereich der sozialen Krankenversicherung.
santésuisse setzt sich im Interesse der Versicherten und sämtlicher Mitglieder, unabhängig von ihrer Grösse und Organisation, für ein freiheitliches Gesundheitssystem ein, mit dem Ziel, den Versicherten über Leistungswettbewerb die Wahlfrei-heit, den Zugang zu qualitativ hochwertigen Dienstleistungen und ein gutes Kosten-Nutzenverhältnis zu garantieren. santésuisse ist bereit, dafür Kooperationen einzugehen.
santésuisse (Firmenporträt) | |
Artikel 'santésuisse: Auslandpreisvergleich Medikamente...' auf Swiss-Press.com |
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