Visana legt Wert auf Corporate Governance

03.06.2003, Der Visana-Verwaltungsrat unter Präsident Albrecht Rychen legt Wert auf eine zeitgemässe Corporate Governance. Laut Geschäftsbericht hat sich das Gremium unter der Leitung des St. Galler Professors Martin Hilb im letzten Jahr selbst beurteilt und sich zudem von der Direktion beurteilen lassen.

Ob es dieser Selbstkontrolle zu verdanken ist, dass bei der Berner Krankenkasse die Entschädigungen nicht in den Himmel schiessen, bleibt offen. 2002 erhielten die damals sechs Verwaltungsräte im Schnitt rund 53000 Franken. Und die elfköpfige Direktion unter Johannes Hopf bezog im Durchschnitt rund 212000 Franken Lohn.

Über Visana Services AG:

Die Visana-Gruppe gehört zu den führenden schweizerischen Kranken- und Unfallversicherern. Sie bietet die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) nach Krankenversicherungsgesetz (KVG), Zusatz- und Sachversicherungen nach Versicherungsvertragsgesetz (VVG), Unfallversicherungen nach Unfallversicherungsgesetz (UVG) sowie Vorsorgelösungen und Autoversicherungen an.

Visana versichert Privatkunden (Einzelpersonen und Familien) und Unternehmenskunden (Firmen, Institutionen und Verbände). Für Letztere bietet sie Lohnausfall- und Unfallversicherungen an. Insgesamt zählt Visana rund 848'000 Privatkundinnen und -kunden. Davon sind 644’000 Personen bei Visana grundversichert. Dazu kommen 16'500 Unternehmenskunden. Am Hauptsitz in Bern und in über 46 Agenturen in der ganzen Schweiz beschäftigt Visana rund 1450 Mitarbeitende, davon zwei Drittel Frauen. Das Prämienvolumen beträgt rund 3,7 Milliarden Franken.

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