Die Eigenverantwortung der Versicherten hänge zudem massgebend von der Höhe der frei wählbaren Jahresfranchise ab, ergab die im Auftrag der Swica durch das Sozialökonomische Institut der Universität Zürich erarbeitete Studie weiter. In der Untersuchung wurde die traditionelle Grundversicherung alternativen Versicherungsmodellen gegenübergestellt, wie die Gesundheitsorganisation Swica bekannt gab.
Unter der Berücksichtigung der Risikostruktur wiesen die Versicherten in alternativen Versicherungsmodellen bis zu 26 Prozent tiefere Behandlungskosten auf. Der Verfasser der Studie, der Ökonom Peter Zweifel, begründete die Ersparnisse mit dem Hinweis, dass Ärzte im HMO-Modell geringere Anreize für unnötige Leistungen hätten. Trotzdem könne ein solches Modell für die Leistungserbringer interessant sein, weil sie mit einer Pauschale für die Qualität und damit den Nutzen ihrer Tätigkeit entschädigt würden. Die Studie zeige auch, dass die Eigenverantwortung der Versicherten massgebend von der Höhe der frei wählbaren Jahresfranchise abhänge. Je höher die finanzielle Beteiligung sei, desto tiefer seien die Behandlungskosten. Versicherte mit einer Jahresfranchise von 400 oder 600 Franken wiesen im Durchschnitt eine um 20 beziehungsweise 40 Prozentpunkte geringere Wahrscheinlichkeit auf, medizinische Leistungen zu beanspruchen, als vergleichbare Versicherte mit der Mindestfranchise von 230 Franken.
Versicherte mit den höchsten Jahresfranchisen von 1200 und 1500 Franken hätten die Versicherungsleistungen nochmals deutlich weniger beansprucht. Die Studie stützt sich auf anonymisierte Daten von einer halben Million Versicherten der Gesundheitsorganisation Swica aus den Jahren 1997 bis 2002.
SWICA ist eine der führenden Kranken- und Unfallversicherungen der Schweiz mit rund 1,3 Millionen Versicherten und 26'750 Unternehmenskunden.
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Artikel 'Tiefere Kosten in alternativen Versicherungsmodellen...' auf Swiss-Press.com |
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